Marienplatz: Raum für Jugend?

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Tomma Profke

In den vergangenen drei Jahren hatte die AG Jugendbeteiligung über 5.000 junge Menschen zm Thema Sicherheit in der Stadt befragt. Heraus kam, wie divers junge Menschen und ihre Bedürfnisse im Hinblick auf eine jugendgerechte Stadt sind. Die Studie hat zudem drei Dimensionen von Sicherheit ausgemacht: die strukturell-gesellschaftliche, die individuelle und die räumlich-lokale. Über letztere wollen wir heute am Beispiel des Marienplatzes im Stuttgarter Süden sprechen. Dazu haben wir uns Tomma Profke eingeladen. Sie leitet den Verein Team Tomorrow, der zwischen Politik und jungen Menschen Brücken schlägt und sein Büro unweit des Marienplatzes hat.

Zitate aus der Studie:

„Mehr beleuchtete und freundlich gestaltete Bereiche in der Innenstadt schaffen. Mehr Sofas. Was spricht dagegen Stühle und Sitzsäcke aufzustellen – in Paris funktioniert das auch! Auch überdachte Plätze wären gut!“

„Orte am Wasser, an denen es chillig ist, wären gut. So entsteht direkt eine entspannte Stimmung – oder halt einfach nicht mehr so viel Beton und nur Straßen. Cool wären auch Spätis wie in Berlin.“

„Gut ist, wenn die Plätze gut erreichbar sind, dann komm ich schnell hin und auch sicher wieder nach Hause.“

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