Wenn die Stadt der Zukunft eine „Stadt für alle“ sein soll, dann ist gerade im Hinblick auf ihre jungen Bewohner noch viel zu tun. Wir haben hier eine erste Stimme zu Wort kommen lassen und die Botschaft lautet: „Hey Stadt, hör zu!“
Show: vox711 - Wie haben wir das alles geschafft?
Matthias und Simon sprechen in der ersten Folge des Podcasts „Wie haben wir das alles geschafft?“ über ihre Beobachtungen und Erfahrungen in der Arbeit mit jungen Menschen. In den anschließenden Folgen lassen wir einen jungen Mann, der aus dem Irak nach Deutschland geflüchtet ist, selbst zu Wort kommen. In mehreren Folgen erzählt er uns von seiner Kindheit in Bagdad, der Flucht über die Türkei, das Mittelmeer, Griechenland und die Balkanroute nach Deutschland. Er erzählt weiter von seinem persönlichen Ankommen in Deutschland, von Freiheit und Sicherheit, von seinen Träumen, aber auch von Schwierigkeiten und Gewalt, von Gangstern, Drogen und stellt sich der Frage: „Was ist dafür ein Heilmittel?“
Nach seinem Umzug nach Stuttgart, hat Ibo Schwierigkeiten, Anschluss zu finden. Auch im Kopf kommt er nicht zur Ruhe. Ein „Gangster“ zu sein, erscheint da als ein attraktives Angebot.
Ibos Familie bekommt eine Wohnung in einer hessischen Kleinstadt. Er findet dort sofort Anschluss. Eigentlich ein Musterbeispiel für Integration – wäre da nicht der Tod des Vaters und der Umzug in die Großstadt.
Ein junger Mann erzählt, wie er als Zwölfjähriger aus Bagdad über die Türkei und Griechenland und zuletzt über die Balkanroute nach Deutschland gekommen ist.
Ein Gespräch zwischen Simon Fregin (Mobile Jugendarbeit) und Matthias Gronemeyer (ausdrucksreich e.V.) über die Perspektiven junger Geflüchteter in Stuttgart.